Hallo Leute! Ich möchte mit euch über ein Thema reden, dass seit mehreren Jahren allgegenwärtig ist, aber über das keiner so recht spricht: das Jahr 2012 und seine Bedeutung für die Menschheit.
Jetzt werden viele sicherlich denken, "oh nein, Denis ist auch so ein Spinner" und vielleicht habt ihr recht.
Jedoch finde ich dass dies ein Thema ist, welches besprochen werden muss, denn die wenigsten sind sich im Klaren darüber was für Veränderungen MÖGLICHERWEISE auf uns zukommen...
Diejenigen, die dieses Thema für Schwachsinn halten, können sich ja mal meine (und die vieler anderen) Gedankengänge anhören und dann entscheiden wie schwachsinnig das Ganze wirklich ist, wenn man mal sein komplettes Weltbild überdenkt und sich näher über bestimmte Dinge informiert.
Und von denjenigen, die sich für das Thema interessieren und vielleicht auch besser auskennen als ich, erhoffe ich mir viel Input ;)
Ihr werdet euch sicher fragen, "wie kommt er darauf einen extra Blog zu machen um über so ein Thema zu schreiben?!". Nun, es ist so, dass ich schon immer ein Mensch war, der sich viele Gedanken macht. Aber nicht auf eine konventionelle Art und Weise wie viele andere im Sinne von alltäglichen Dingen, sondern um Dinge, die weit größer sind als "Wo gehe ich dieses Wochenende Party machen?" oder "Was soll ich heute kochen?".
Ich war schon immer jemand, der sich gefragt hat, was für einen Sinn das Leben hat, wieso wir sind wie wir sind, ob es eine höhere/göttliche Macht im Universum gibt, usw. usf. Sicherlich hat jeder Mensch in seinem Leben eine solche Phase gehabt. Aber wenn man ehrlich zu sich ist, dann bereiten einem die alltäglichen Dinge im Leben schon genug Sorgen ohne dass man groß um die Beschaffenheit des Universums nachdenken könnte. So geht es wohl vielen Menschen.
Aber wenn einen der Gedanke erst einmal richtig packt, dann gibt es doch nichts faszinierenderes als über Gott und die Welt zu reden oder etwa nicht? :-)
Der Blog heisst ja Bewusstseinssprung 2012, wie ihr sicher gemerkt habt und vielleicht haben schon viele davon gehört, aber können es nicht so recht verstehen was damit gemeint ist.
Was ist eigentlich Bewusstsein? Bewusstsein ist laut Wikipedia "im weitesten Sinne die erlebbare Existenz mentaler Zustände und Prozesse". Aha, hat das jemand verstanden?
Es lässt sich doch eindeutig sagen, dass jeder Mensch an jedem Tag mindestens zwei Bewusstseinszustände einnimmt: einmal den "bewussten Bewusstseinszustand", den ihr gerade annehmt wenn ihr diese Zeile lest und den "unbewussten Bewusstseinszustand", den ihr beim Schlafen annehmt. So weit so gut.
Was hat das mit 2012 zu tun, werdet ihr euch sicher fragen. Die Frage, die man sich im Zusammenhang mit dem Jahr 2012 unweigerlich stellen muss, ist: "Ist die Natur wirklich so beschaffen wie unsere konservative Wissenschaft uns das glauben lässt oder gibt es noch Bereiche, in die der Mensch noch nicht vorgestoßen ist?"
Jeder hat wohl hierzu eine Meinung, jedoch gibt es ganz viele Faktoren, die man näher beleuchten muss und sein persönliches als auch das allgemeine Weltbild hinterfragen sollte.
Nehmen wir mal die Evolutionstheorie von Charles Darwin. Darwin behauptet, dass das Leben sich ständig durch Selektion, Kreuzung und Mutation verändert. So wurden aus mikroskopisch kleinen Bakterien über Millionen und Milliarden von Jahren immer komplexere Organismen, die jetzt in der Spezies Homo Sapiens gipfeln. Okay, dürfte jedem bekannt sein. Die Simpsons zeigen euch das nochmal:
Was ist nun der gegenwärtige Stand der Wissenschaft bzgl. der Evolutionstheorie? Laut Wikipedia folgendes:
1) Evolution findet immer statt
2) Evolution ist nicht umkehrbar
3) Evolution ist nicht auf ein Endziel oder einen Endzweck ausgerichtet
4) Evolution wirkt auf allen Ebenen von Organismen: von molekularen Strukturen bis zum Ökosystem
Okay, was lässt sich daraus folgern? Nunja, in meinen Augen folgendes: Der Mensch ist NICHT der Gipfel der Schöpfung. Oder nicht? Wieso sollte sich der Mensch nicht genetisch verändern können? Das hat er ja auch getan, erinnern wir uns an unseren Vorfahren, den homo erectus! Und die Jungs und Mädels hatten ein doch sehr viel kleineres Gehirn als der heutige homo sapiens!
Hier der Stammbaum der Evolution des Menschen:
In diesem Artikel Der moderne Mensch ist eine biologische Baustelle könnt ihr euch mal durchlesen wie der Mensch der Zukunft aussehen könnte, spannende Sache!
Jedoch ist eins noch viel spannender: wenn sich unser Gehirn immer weiter entwickelt, wieso soll das nur auf biologischer Ebene so sein? Überlegt mal, würdet ihr den Neanderthaler bei einer Rechenaufgabe besiegen? Oder was würde er euch sagen, wenn ihr fragen würdet ob er weiss, was das für ein grell leuchtendes Objekt da oben ist (!!Achtung Spoiler!!: die Sonne)? Jetzt werdet ihr vielleicht sagen "klar, das ist Evolution und was willst du uns damit sagen und was hat das mit Bewusstsein zu tun?"
Ganz einfach: der Mensch verändert sein Bewusstsein unentwegt! Das kann man nicht nur aus evolutionsbiologischer Sicht schlussfolgern, sondern auch aus den Erkenntnissen des modernen Menschen!
Wir gehen in das frühe 17. Jahrhundert: Galileo Galilei macht eine Erfindung, die die Welt verändert.
Er erfindet das Teleskop und schaut so weit in das Universum hinein, wie es noch nie ein Mensch getan hat! Der Mensch wird sich nun bewusst, dass die Welt in der er lebt nicht die einzige ist! Er wird sich dessen bewusst, obwohl Menschen wie Nikolaus Kopernikus oder Johannes Kepler schon früher das Weltbild revolutioniert haben, indem sie klar machten, dass die Erde keine Scheibe ist und sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt!
Das Mikroskop ist hierbei eine Analogie, denn durch Erfindung des Teleskops haben wir den Makrokosmos und durch die Erfindung des Mikroskops haben wir den Mikrokosmos für uns erschlossen.
Zur Erklärung: Der Makrokosmos ist laut Wikipedia "alles, was auf Grund seiner Dimensionen, die die Begriffsmöglichkeiten der menschlichen Sinne übersteigen, nicht mehr ohne Hilfsmittel wahrgenommen werden kann." Verinfacht gesagt: der Makrokosmos ist die Welt des Großen, wie z.B. Planetenbewegungen.
Der Mikrokosmos ist entsprechend die Welt des (winzig) Kleinen. Im Wikipedia-Artikel zum Mikrokosmos ist eine Erklärung zu finden, die deutlich macht, dass wir nicht davon ausgehen dürfen bereits alles zu wissen:
"Der Mikrokosmos war bis zur Verwendung der ersten Mikroskope ein Bereich reiner Spekulation. Die frühen Naturphilosophen konnten ihre Hypothesen nur mit logischen Argumenten vertreten, selbige waren aber nicht verifizierbar."
Das zeigt uns doch deutlich, dass wir schon oft Phänomene wahrgenommen haben, diese jedoch nicht ergründen bzw. deren Ursprung beweisen konnten. Was gibt uns das Recht heute zu sagen, dass wir alles wissen? Wieso müssen wir Menschen verurteilen und als Spinner bezeichnen, die sich mit Grenzwissenschaften beschäftigen? Wieso verlassen wir uns so sehr auf unsere Erkenntnisse und Technik?
Und was ist mit Menschen passiert, die solch "radikalen" Ideen hatten und ihrer Zeit einfach voraus waren? Sie wurden als Ketzer beschimpft, verstossen, gebrandmarkt, gejagt und getötet! Obwohl sie recht hatten, es aber nicht beweisen konnten. Verdammt traurig oder nicht?
Wenn man wie gerade erwähnt vor ein paar hundert Jahren behauptet hat, dass sich die Erde um die Sonne dreht, dann wurde man als Ketzer bezeichnet und sogar getötet. Aber heute gilt das als erwiesen.
Folgerung: wieso sollen wir denn jetzt hergehen und behaupten alles zu wissen? Denn genau das machen wir ja! Wir ignorieren sämtliche Phänomene und Paradoxien und versuchen sie krampfhaft in unser konservatives Weltbild einzuordnen! Wir haben so viele Dinge noch nicht erschlossen und gerade die Quantenmechanik zeigt doch MESSBARE Ergebnisse bzw. Unregelmäßigkeiten oder paradoxe Phänomene (Beispiel Verschränkung)!
Wieso lassen wir uns nicht die Möglichkeit offen zu sagen: "Okay, wir wissen wohl doch nicht alles."?
Es gibt noch viele viele Beispiele in denen sich die Wissenschaft geirrt hat oder einfach nicht die entsprechenden Mittel nicht zur Verfügung hatte um Theorien experementell nachzuweisen. Ich werde in späteren Beiträgen noch aktuelle Beispiele zeigen, in denen die konservative Physik keine Erklärung für bestimmte Phänomene bietet. Dies soll nur ein kleiner Einstieg sein!
Was lernen wir also? Der Mensch hat in seiner Geschichte bereits viele Bewusstseinswandel erlebt und diese auch (früher oder später) angenommen. Er hat sich die wahre Natur immer mehr erschlossen, indem er alte Denkweisen abgelegt hat und sich neuen offen gezeigt hat. Das Problem heutzutage ist, dass der Mensch glaubt alles zu wissen. Wer sind wir heute um sagen zu können, dass wir der Gipfel der Evolution sind? Ist unsere heutige Gesellschaft bzw. Zivilisation wirklich so vollkommen wie wir denken?
Wenn man in die Nachrichten schaut und sieht, wie überall auf der Erde das reinste Chaos herrscht, Menschen sich gegenseitig beneiden, sich hassen und sich umbringen. Ist der Mensch wirklich die höchstmöglich vorstellbare Lebensform?
Jetzt kann man natürlich evolutionsbedingt argumentieren und sagen, dass es ja schon immer so war, gemäß dem Motto "survival of the fittest" (der Stärkere überlebt). Das stimmt einerseits, dass die Natur durch Selektion bestimmt, dass Lebewesen, die besser an die Umwelt angepasst sind, eher überleben als solche, die weniger gut angepasst sind. Aber schaut euch mal unsere Umwelt an. Wir vergiften sie zunehmend!
Globaler Treibhauseffekt, stetig wachsendes Ozonloch, Atomkatastrophen, usw. Das ist pure Umweltverschmutzung, da kann man doch nicht davon reden, dass wir uns an die Umwelt anpassen, wir vernichten diese!
Ich bin wirklich kein Öko oder etwas in diese Richtung, aber es liegt doch auf der Hand, dass wir so nicht weitermachen können! Wir vernichten unser Zuhause und wenn wir so weitermachen, dann droht uns doch ein totaler Kollaps aller ökologischer Systeme! Oder wie seht ihr das?
Und hier kommt der Bewusstseinswandel ins Spiel! Denn dann und NUR dann, wenn sich die Menschheit BEWUSST wird, was für eine primitive Denkweise in ihrer Natur immer noch veranlagt ist, nur dann wird sie aus diesen Problemen wieder herauskommen.
So, ich hoffe der ein oder andere hat sich den ganzen Text durchgelesen und macht sich einfach mal ein wenig Gedanken. Ich werde in weiteren Postings noch weiter ins Detail gehen und Dinge ansprechen, die ihr vielleicht noch nie so gehört habt, die jedoch, wenn ihr diesen Text auch nur annähernd versteht bzw. die Problematik mit der die Menschheit konfrontiert ist, absolut logisch sind und Sinn machen. Ich hoffe dass ich ein paar Leute zum Nachdenken angeregt habe, denn das Jahr 2012 bietet MÖGLICHERWEISE die Chance das Schicksal der Menschheit in eine andere Richtung zu lenken! Das hat nichts mit Panikmache oder Verbreitung von Angst zu tun! Ganz im Gegenteil!
Fürs Lesen! LG Denis
Freu mich auf weitere Einträge,
AntwortenLöschencheers.
Coole Sache Peniso. Freu mich auch auf mehr!
AntwortenLöschenIch fuer meinen Teil glaube in keinster Weise dass der Mensch der Gipfel der Evolution ist. Ich finde den Menschen an sich eigtl ziemlich mickrig und dumm. Manchmal bin ich mir nichtmal sicher ob die Erde rund/oval ist...
Bewusstsein. Ich bin seit 5 Monaten Vegetarier. Wie kann es sich die Menschheit eigtl erlauben andere Lebewesen als minderwertig einzustufen und sie in Dosen abzupacken? Noch viel schlimmer sie zu quaelen,ihnen bei Bewusstsein die Eier abzuschneiden und das nur damit unser Fleisch was wir verzehren nicht bitter schmeckt?
Jeder von uns ist zu 100 Prozent daran schuld,dass tausende Kinder am Tag an Hunger sterben, wir sind alle Moerder von Menschen und Tieren! Ob das nun ist weil wir Fleisch essen (in America 1Mio. Huehner in der Stunde!!!) oder weil wir es nicht schaffen im Supermarkt auf die billigsten der billigsten Produkte zu verzichten.
Ich hab Ende letzten Jahres damit angefangen mein Bewusstsein aktiv zu aendern (falls das ueberhaupt moeglich ist :P) und ich kann nur empfehlen "We feed the World" anzuschauen. Zwar etwas aelter aber 'so damn eyeopening' und was Tiere angeht uebrigens noch ziemlich harmlos.
Ich hoffe ich bin nun nicht zu sehr von deinem Thema hier abgeschweift. Wir sollten aufhoeren so dumm zu sein!Bewusstsein!!!
LG Schwenni
Ist es möglich aus bestehenden Gesellschaftlichen Strukturen auszubrechen?
AntwortenLöschenIch denke bei unserer derzeitigen Lebenserwartung, ist es nicht machbar.
Was geht, was geht?
AntwortenLöschenHm,ich dachte darauf hab ich schon geantwortet:P
AntwortenLöschenJA es ist moeglich! man muss es nur einfach mal tun! natuerlich wird man nicht von heute auf morgen nicht mehr arbeiten muessen,keine miete mehr zahlen und sagen das is doch alles banane,das system....aber warum gehen leute in die kirche und unterztuetzen den antikondom-spasti? warum essen wir fleisch? Warum taufen wir babies und wollen alle gleich aussehen? warum gehen wir zum supermarkt einkaufen? Wir wissen nicht mal was wir essen?! das ist doch krank...der Mensch hat saemtlichen Bezug zur Natur un Tieren verloren...und glaubt er sei mit der scheiss Gesellschaft besser dran...Alles unfug....! :)
PS: Warum feiert ein Friedensnoblepreistraeger den Tod eines Menschens? Noch besser: Wieso gibt ein Friedensnobelpreistraeger den Auftrag jemanden zu ermorden? Was is nut verkehrt mit dieser Welt?
Sodele,ich wart hier auf nen neuen Beitrag Peniso:)