Donnerstag, 29. März 2012

Video der Woche 29.03.12 - Thrive



Am 11.11.2011 ging die Website "The Thrive Movement" online und damit war auch der Dokumentarfilm "Thrive - What on earth will it take?" frei verfügbar. Darin werden provokante und revolutionäre Thesen aufgestellt wie: 

  • Freie Energie wäre schon überall einsetzbar, wenn sie nicht konsequent von der Industrie unterdrückt würde
  • Geld regiert die Welt und die reichsten Familien der Welt versuchen Macht und Kontrolle über alle Menschen zu erlangen
  • Es gibt eine mächtige Gegenbewegung in der Wissenschaft und der Gesellschaft, die Welt für alle lebenswert zu gestalten

Acht Jahre hat Foster Gamble mit seiner Frau recherchiert und mehrere Millionen Dollar in das Projekt gesteckt. Der über zwei Stunden lange Film ist gespickt mit einer Fülle an Informationen über freie Energie, Kornkreise und die bestehenden Machtverhältnisse in der Welt. Vieles klingt nach Verschwörungstheorie und doch gibt es viele Zusammenhänge, die auch schon in Filmen wie "We feed the world" und "Let's make money" belegt wurden. Und zum Glück wendet sich der Film nach 90 Minuten auch den Lösungen zu und beschreibt die vielfältigen Bewegungen und Strategien zu erwachen und die Welt lebenswerter zu machen. Der Film wird schon außerhalb der Mainstream-Medien kontrovers diskutiert. Ich empfehle, sich die Zeit zu nehmen, um sich selbst ein Bild zu machen.

Hintergrund: Im Alter von 14 hatte Foster Gamble eine Vision, in der er das Universum in seinem grundlegenden Energiemuster wahrnahm. Er verbrachte die nächsten 35 Jahre damit herauszufinden, was sich im Detail dahinter verbirgt. Sein Streben führte ihn auf zwei Wege: Eine wissenschaftliche Reise und eine Erkundung des menschlichen Potentials, um erfolgreich in einer bedrohten Welt unser Überleben zu sichern. "Thrive" zeigt die Konvergenz dieser beiden Wege.



Mittwoch, 28. März 2012

Zitat der Woche 28.03.12 - Gandhis Friedensgebet


Ich biete Dir Frieden.
Ich biete Dir Liebe.
Ich biete Dir Freundschaft.
Ich sehe Deine Schönheit.
Ich höre Dein Verlangen.
Ich fühle Deine Gefühle.
Meine Weisheit fließt von der höchsten Quelle.
Ich grüße diese Quelle in Dir.
Lass uns zusammen für Einheit und Liebe arbeiten.

(Gandhis Friedensgebet)

Dienstag, 27. März 2012

Right to the future - Petition

Die Politik und Wirtschaft in unseren Gesellschaften ist von kurzfristigen Interessen und Bedürfnissen geprägt. Es werden mehr Ressourcen verbraucht, als der Planet Erde hergibt. Innovative Ideen und Alternativen für ein nachhaltiges Wirtschaften sind selten oder kaum berücksichtigt – aber dringend notwendig, um auch zukünftigen Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen.

Deshalb ist die Einrichtung einer Ombudsstelle notwendig, die garantiert, dass langfristiges Denken wesentlicher Bestandteil aller Entscheidungsprozesse ist. Diese Ombudsperson ist nicht an Legislaturperioden und Regierungen gebunden und soll die Belange und Interessen zukünftiger Generationen in Umweltfragen vertreten und die notwendige Kontrolle gegenüber der Politik ausüben.
Die Probleme:
  • Nachhaltige Entwicklung und andere Belange, die für die Zukunft der Menschen und unsere Erde wichtig sind, werden bei Entscheidungsprozessen meistens erst zum Schluss – wenn überhaupt – berücksichtigt. Sogar in der politischen Diskussion um nachhaltige Entwicklung dominieren häufig wirtschaftliche Aspekte.
  • Viele politische Versprechungen, die Regierungen eingehen, werden mit Hinweis auf wirtschaftliche Zwänge nicht eingehalten. Als Begründung dient oft das Argument, Nachhaltigkeit sei hinderlich für die wirtschaftliche Entwicklung. Stichhaltige Beweise dafür werden allerdings nicht geliefert.
  • Es ist wenig transparent, inwiefern Politiker bei der Entscheidungsfindung überhaupt Aspekte der Nachhaltigkeit einbeziehen und welche langfristigen Konsequenzen politische Entscheidungen im Leben der Menschen haben können.

In den vergangenen Jahrzehnten, seit der Verkündung der Allgemeinen Menschenrechtserklärung im Jahr 1948, haben sich alle Menschenrechte - die bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte - zu einem gemeinsamen und überall geltenden Maßstab für die Beurteilung politischer Institutionen entwickelt. Doch die bestehenden Institutionen versagen, wenn es um die Achtung der Rechte zukünftiger Generationen oder auch nur die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse geht.
Eine Lösung ist die Schaffung von Ombudspersonen für zukünftige Generationen:
  • Eine unabhängige Stelle außerhalb der Regierung:
    Ähnlich wie Kontrolleure oder Aufsichtsbehörden, die keine eigenen Regeln schaffen aber sicherstellen, dass Entscheidungsträger ihre Versprechen einhalten, überwacht die Ombudsperson die Regierungspolitik auf ihre Auswirkungen für zukünftige Generationen. Unabhängigkeit bedeutet, dass die Ombudsperson eine langfristige Perspektive einnehmen kann und nicht von kurzfristigen politischen und wirtschaftlichen Interessen beeinflusst ist.
  • Direkter Zugang: 
    Die Ombudsstelle hat eine wichtige Vermittlungsfunktion, in dem sie Bürgern direkten Zugang zu Entscheidungsprozessen bietet und damit die Legitimität der Regierungen erhöht.
  • Transparent und Informativ: 
    Die Ombudsstelle dokumentiert alle Entscheidungen und stellt ihre Unterlagen und Erkenntnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung

In vier Monaten wird die Nachhaltigkeitskonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro stattfinden, 20 Jahre nach dem ersten Rio-Erdgipfel von 1992. Rio+20 wird das größte Zusammentreffen von Regierungschef, das es jemals zum Thema Nachhaltigkeit gegeben hat , und die Erwartungen sind hoch: Wir brauchen keine weiteren lockeren Versprechen, um die Verantwortung weitere 20 Jahre in die Zukunft zu verschieben, wir brauchen konkrete Entscheidungen. Die Schaffung von Ombudspersonen für zukünftige Generationen ist eine konkrete Maßnahme, die bereits positive Ergebnisse in Neuseeland, Wales, Ungarn und anderen Ländern erzielt hat.
Ombudspersonen für zukünftige Generationen sind ein wichtiger Schritt hin zu einem bedeutungsvollen demokratischen Wandel.
Sei Teil dieses Wandels! Bitte unterschreibe die Petition jetzt, um einen Anwalt für die Zukunft deines Landes einzufordern!
Sobald Du unterschrieben hast, wirst du Teil einer weltweiten Bewegung, die sich für einen positiven Wandel einsetzt. Bevor die Regierungschefs am 20. Juni in Rio ankommen, werden wir ihnen diese Petition zusammen mit deiner Unterschrift übergeben. Bitte schaue auf unsere Seite, um die endgültige Zahl der Unterzeichner und die vollständige Liste der Regierungschefs, an die wir unsere Petition senden, einzusehen.

Donnerstag, 22. März 2012

Information - Videoblog


Hallo liebe Leute, ich habe als Ergänzung für diesen Blog einen neuen Blog erstellt, der sich nur auf Videos beschränkt. Darin poste ich unregelmäßig Videos zu diversen Themen. Ich hoffe euch gefällt diese Idee. Viel Spaß dabei!

Video der Woche 22.03.12 - Das Superhirn


Was wissen wir über das menschliche Gehirn? Wozu sind wir in der Lage? Diese Dokumentation zeigt nicht nur die praktischen Aspekte, sondern auch die spirituellen Möglichkeiten unseres Gehirns.


Mittwoch, 21. März 2012

Donnerstag, 15. März 2012

Video der Woche 15.03.12 - Brennnessel Krieg in Frankreich - Codex Alimentarius



Die Brennnessel hat siebenmal mehr Vitamin C wie eine Orange und in der Trockenmasse 40% Eiweiß, mehr als Soja. Bei Strafe von, man höre und staune 75 000 Euro, gibt es in Frankreich ein Anwendungsverbot und ein Weitergabeverbot von Informationen der Brennnessel.

"Das heißt, ein Düngen und Gießen der Gartenpflanze mit natürlichen Stoffen ist verboten, die Ausbringung von Pestiziden ist jedoch erlaubt."

"Seit September 2002 ist der Verkauf von Brennnesseljauche in Frankreich verboten. Und seit dem ersten Juli 2006 verbietet ein Gesetz, staatlich nicht genehmigte Pflanzenextrakte, die das Wachstum fördern oder dem Pflanzenschutz dienlich sind (wie zum Beispiel die seit Jahrhunderten benutzte Brennnesseljauche) zu verkaufen, zu besitzen und zu benutzen. Sogar Werbung und Empfehlungen für diese Produkte sind nunmehr verboten. 75 000 Euro Strafandrohung für das Verbreiten von jahrhundertelang bekannten Informationen über die Jaucheherstellung, weil es 'keine Marktzulassung' gäbe."

"Am 31. August 2006 erhielt Eric Petiot, Mitverfasser des Buches 'Purin d'ortie et Compagnie', Besuch eines Agenten der DNECCRF (staatliche Kontrollbehörde für Steuerhinterziehung und andere Vergehen) und der SPRV (regionale Behörde für Pflanzenschutz). Sie beschlagnahmten Lehrbücher und Dokumente und untersagten ihm gleichzeitig, weiterhin Informationen über die Eigenschaften der Präparate und die inkriminierten Herstellungsverfahren zu verbreiten.
Die Maßnahmen kriminalisieren alle jene, die biologische oder dynamische Kulturen anlegen, wie auch Amateur-GärtnerInnen, die mit der Erde sorgfältig umgehen und Leute, die mit bewährten traditionellen Rezepten arbeiten, die nicht mit den Normen des Agrobusiness übereinstimmen."


Unter den Experten, die zu Wort kommen:

  • Alain Baraton, Chefgärtner vom Chateau de Versailles (Frankreich)
  • Bernard Bertrand, Bauer und Verleger (Frankreich)
  • Claude & Lydia Bourguignon, Ingenieur-Agronom (Frankreich)
  • Gilles Clément, Gärtner und Gartenarchitekt (Frankreich)
  • Francois de Conti, Weinbauer (Frankreich)
  • Francois Couplan, Ethnobotaniker (Frankreich)
  • Francis Hallé, Botaniker (Frakreich)
  • Pr. Monique Simmonds, Biologe - Kew Gardens (London, GB)
  • Jacques Thierry, Chefkoch (Frankreich)

Weitere Links:


Kontrolle der Gesundheit durch den Codex Alimentarius

Die Kommission für den Codex Alimentarius ist eine Institution unter falscher Flagge. Die meisten Menschen haben noch nie etwas von ihr gehört und die Übrigen erkennen wohl kaum das wahre Gesicht dieser überaus mächtigen Organisation. Laut der offiziellen Kommissions-Website besteht die selbstlose Bestimmung des Gremius darin, "die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und einen fairen Lebensmittelhandel zu gewährleisten, sowie die Abstimmung aller Bemühungen internationaler Regierungen und Nichtregierungsorganisationen um Lebensmittelstandards voranzutreiben."

Der Alimentarius (lat. für "Lebensmittel-Kodex") wird gemeinschaftlich von der Welternährungsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontrolliert.

Die Geschichte des Codex begann im Jahre 1893, als Österreich-Ungarn befand, dass ein spezielles Regelwerk erforderlich sei, nach dem Gerichtshöfe in Streitfällen um Lebensmittel urteilen konnten. Die resultierende Versammlung amtlicher Vorschriften wurde als Codex Alimentarius bekannt. Er war bis zum Niedergang der Doppelmonarchie 1918 in Kraft.

Auf einer Versammlung im Jahre 1962 entschieden die Vereinten Nationen, den Codex zum "Schutze" der Verbrauchergesundheit weltweit wieder einzuführen. Zwei Drittel der Finanzierung des Codex kamen von der WEO, das restliche Drittel von der WHO.

Im Jahre 2002 kamen den beiden Organisationen allerdings schwere Bedenken wegen der Ausrichtung des Codex. Ein externer Gutachter wurde beauftragt, die Leistungen und Erfolge des Regelwerks seit 1962 zu bewerten und die bei der weiteren Arbeit einzuschlagende Richtung zu bestimmen. Der Gutachter befand, dass der gesamte Codex umgehend einzustampfen sei.

Zu dem Zeitpunkt schaltete sich die Großindustrie ein und begann, ihren machtvollen Einfluss auszuüben. Die überarbeitete Version des Gutachtens war dann ein abgemildertes Ersuchen an die Kommission, sich um 20 Problempunkte im Codex zu kümmern.




Mittwoch, 14. März 2012

Zitat der Woche 14.03.12 - du Maurier


Ein freundliches Wort kostet nichts - und dennoch ist es das schönste aller Geschenke.

(Daphne du Maurier)


Donnerstag, 8. März 2012

Video der Woche 08.03.12 - Tagebuch einer Revolution


In dieser Dokumentation geht es darum, wie ein Reporter von ARD die arabischen Umstürze miterlebte. Hier kommen Dinge zur Sprache, die sonst so im Fernsehen nicht zu sehen bzw. zu hören sind. Ich empfehle JEDEM von euch diese Reportage anzuschauen! Viel Spaß :-)


Mittwoch, 7. März 2012

Zitat der Woche 07.03.12 - Stamm der Cree


Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden wir feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

(Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree)

Freitag, 2. März 2012

Video der Woche 01.03.12 - HOME



Wir leben in einer alles entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern. Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen - und um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.
Damit der Film die größt-mögliche Verbreitung erhält, muss er umsonst sein; unser Sponsor, die PPR Gruppe hat dies ermöglicht. EuropaCorp, der den Vertrieb sicherstellt, hat sich bereiterklärt, keinen Gewinn aus HOME erwirtschaften zu wollen, weil der Film nicht auf wirtschaftlichen Erfolg angelegt ist.
Ich hätte gerne, dass HOME auch ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter. 
Und handeln Sie.

Yann Arthus-Bertrand