Donnerstag, 27. September 2012

Video der Woche 27.09.12 - Tödliches Sonar



Vor etwa zehn Jahren verendeten 15 Wale an der Küste Fuerteventuras. Kurz zuvor wurden dort bei einem NATO-Manöver U-Boote mit einem Sonar-System gejagt, das unter Wasser einen Schalldruck erzeugt. Nach diesem Vorfall häuften sich weltweit die Fälle von verendeten Walen und Delfinen.

Die US-Navy setzt ein hochleistungsfähiges Sonarsystem namens LFAS ein, mit dem feindliche U-Boote geortet und verfolgt werden können. Das System arbeitet mit einem Schallpegel von 240 Dezibel - dem hunderttausendfachen Wert der Lärms eines Presslufthammers. Dieser Schallpegel stört die Kommunikation bei Großwalen und kann das Fortpflanzungsverhalten dieser Tiere beeinträchtigen.

Militärische Sonareinsatzübungen mit niedrigen und mittleren Frequenzen im Mittelmeer und auf den Bahamas sind mit Walstrandungen und Todesfällen von Walen in Zusammenhang gebracht worden. Obduktionen von den auf den Bahamas gestrandeten Tieren haben ergeben, dass die Todesursache bei den Walen sonarbedingte Hirnblutungen waren. Wissenschaftler haben gewarnt, dass bei weltweitem Einsatz von LFAS und anderen hochleistungsfähigen Sonarsystemen alle Meeressäuger-Arten sowie die Nahrungskette im Meer massiv beeinträchtigt werden.


Zitat der Woche 26.09.12 - Emerson

Lasse dich nicht von deinen Problemen peinigen, sondern von deinen Träumen führen.

(Ralph Waldo Emerson)

Freitag, 21. September 2012

Video der Woche 20.09.12 - Deadly Dust - Todesstaub



Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese "Wunderwaffe" der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikeln. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.

Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uranmunition eingesetzt.

Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20 000-fache übertrifft.



Mittwoch, 19. September 2012

Zitat der Woche 19.09.12 - Indianerweisheit


Ich habe die Pflicht mich zu äußern, wenn die Dinge einen meiner Meinung nach verwerflichen Gang nehmen.

(Indianerweisheit)

Donnerstag, 13. September 2012

Video der Woche 13.09.12 - Wachsende Erde




Risse im Meeresgrund, die bei Tauchgängen für die Dokumentation eindrucksvoll gefilmt werden konnten, deuten darauf hin, dass die Erde wächst. Nach dieser Theorie der Erdexpansion, die lange belächelt wurde, war der Planet vor einigen hundert Millionen Jahren nur halb so groß wie heute und die verschiedenen Erdteile bildeten eine einzige Fläche, die die Erde bedeckte. Die Dokumentation stellt diese Theorie vor und fragt nach den Ursachen des Erdwachstums.


Mittwoch, 12. September 2012

Donnerstag, 6. September 2012

Video der Woche 06.09.12 - Precht - Macht lernen dumm?

In seiner ersten Sendung spricht Richard David Precht mit dem Hirnforscher und Schulkritiker Gerald Hüther über den "Skandal" Schule. Was läuft warum falsch in unserem Bildungssystem?



Mittwoch, 5. September 2012

Zitat der Woche 05.09.12 - Tucholsky


In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige der den Schmutz verursacht.

(Kurt Tucholsky)



Dienstag, 4. September 2012

Video der Woche 30.08.12 - Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt


Die Verlierer der weltweiten Finanzkrise sind bekannt - es sind die Regierungen und damit die Steuerzahler, die für die milliardenschweren Bankenrettungsprogramme aufkommen müssen. Aber wer sind die Gewinner? Britische, amerikanische und französische Journalisten haben einen der Hauptprofiteure der Finanzmarktturbulenzen ausfindig gemacht - es ist die US-Investmentbank Goldman Sachs. Ausgestattet mit einem "Spielkapital" von 700 Milliarden Euro verfolgen 30 000 Angestellte des Konzerns auf allen fünf Kontinenten der Welt an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr nur ein Ziel - maximalen Profit, koste es was es wolle.



Mittwoch, 29. August 2012

Donnerstag, 16. August 2012

Video der Woche 16.08.12 - Auf der Suche nach der Intelligenz



War Albert Einstein klug, begabt oder intelligent? Er galt als Spätentwickler und war angeblich ein schlechter Schüler. Von sich selbst sagte er: „Meine Hauptschwäche war ein schlechtes Gedächtnis für Worte und Texte“. Dafür wurde er später ein „Genie“ in Mathematik und Physik und entwickelte die Relativitätstheorie. Aber woher hatte Einstein seine Begabung? Was ist überhaupt Intelligenz? Wie entsteht sie? Woran wird
sie festgemacht, und wie kann sie gemessen werden? Welchen Einfluss haben Vererbung und Umwelt? Sind intelligente Menschen automatisch gute Schüler und erfolgreich im Beruf?

Diesen und anderen Fragen geht  „Quarks & Co“ nach auf der Suche nach der menschlichen Intelligenz. „Quarks & Co“ nimmt IQ-Tests unter die Lupe, erklärt, wie sie ablaufen, welche typischen Aufgaben erfüllt werden müssen und was mit diesen Tests nicht gemessen werden kann: zum Beispiel künstlerische Kreativität, musische und sportliche Fähigkeiten oder emotionale Intelligenz.

Welcher Missbrauch mit IQ-Tests betrieben werden kann, zeigt ein Blick in die Geschichte. Aber auch heute halten sich hartnäckig Vorurteile, dass die Hautfarbe oder die soziale Schicht Einfluss auf die Intelligenz habe. „Quarks & Co“ will diese Thesen kritisch beleuchten.


Zitat der Woche 15.08.12 - Rothschild


Diejenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert sein oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.

(Rothschild-Äußerung 1863)

Donnerstag, 2. August 2012

Video der Woche 02.08.12 - Earthlings - Erdlinge



"Earthlings" ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sogenannten "nicht-menschlichen Versorgern". Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby.

Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf. "Earthlings" verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht. Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen. Es existieren viele würdige Tierrechtsfilme, aber dieser Film geht über das Bisherige hinaus.

"Earthlings" schreit danach gesehen zu werden. Höchst empfehlenswert!


Mittwoch, 1. August 2012

Zitat der Woche 01.08.12 - Buddha-Geschichte


Ein Mann fragte Buddha "Ich will Glück.". Buddha sagte, dass er zuerst das "Ich" entfernen sollte, denn das sei egoistisch. Danach solle er das "will" entfernen, denn das sei Begierde. Letztlich sagte Buddha zu dem Mann: "Siehe, jetzt hast du nur noch Glück".

(Buddha-Geschichte)

Mittwoch, 25. Juli 2012

Donnerstag, 19. Juli 2012

Video der Woche 19.07.12 - Die Kriegstrommel


Die Welt steht vor großen Herausforderungen: die Weltwirtschaftskrise hat die Weltordnung ins Wanken gebracht und die Eurokrise schwächt den Zusammenhalt Europas. Hinzu kommen die Rebellionen in der arabischen Welt, die nun verstärkt die syrische Regierung zur Zielscheibe von Frust des Volkes werden lassen. Die Folge ist ein blutiger Kampf zwischen Staat und Bevölkerung.

Zahlreiche Experten warnen vor einem militärischen Eingriff in dieser höchst explosiven Region, da ein solcher eine globale Krise zur Folge hätte. Ein erbitterter Stellvertreterkrieg ist dort schon in Gange. Der Westen schützt die Opposition - Russland, China und Iran das Assad-Regime. Ähnlich geteilt sind die Lager im Konflikt zwischen Iran und Israel. Israel vermutet eine nukleare Bewaffnung Irans und plant in den kommenden Monaten einen Militärschlag gegen den Iran. Ein fieberhaftes Wettrüsten hat schon begonnen, eine aggressive Rhetorik der Konfliktparteien schafft eine giftige Atmosphäre.


Mittwoch, 18. Juli 2012

Zitat der Woche 18.07.12 - Chomsky

Der Großteil der Bevölkerung weiss nicht was passiert. Und Sie weiss nicht einmal dass Sie das nicht weiss.

(Noam Chomsky)

Donnerstag, 12. Juli 2012

Video der Woche 12.07.12 - ARD-Interview mit Baschar Al Assad am 08. Juli 2012

Ein Land steht zur Zeit im Fokus der Welt: Syrien. Im Wochenrhythmus treffen sich Staatschefs fast rund um den Globus, um eine Antwort auf die Frage zu finden: wie ist der Krieg, der in Syrien tobt und auf die Nachbarstaaten überzugreifen droht, noch zu stoppen?


Mittwoch, 11. Juli 2012

Samstag, 7. Juli 2012

Video der Woche 05.07.12 - Die Cheops-Lüge



Wie bildet man sich eine "eigene" Meinung. Wissen Sie denn noch, wem und was Sie heute glauben sollen? Wo hört Berichterstattung auf und wo beginnt Meinungsmache?

Fragen, die im Zusammenhang mit Wirtschaft und Politik vielleicht berechtigt erscheinen. Aber wie sieht es mit unserem Weltbild aus? Mit unserem Wissen über die Geschichte? Eine Lüge wird - wenn man sie nur oft genug wiederholt - schnell zur Wahrheit. Und ebenso wird aus einer Theorie, wenn man sie Jahrhunderte vorträgt, irgendwann einmal ein Fakt. Nicht auf dem Papier, aber in den Köpfen der Menschen.

So ist es auch mit den ägyptischen Pyramiden. Da sich seine Gelehrten nicht einig wurden, erließ Napoleon einst ein Dekret, dass noch heute dogmatisch gilt: Die Pyramiden waren Grabmäler für die ägyptischen Pharaonen. Tatsache ist jedoch, dass es sich dabei nach wie vor nur um eine Theorie handelt, die - das liegt in der Natur einer Theorie - nicht bewiesen ist.

Dennoch haben die meisten Menschen eben diese Theorie inzwischen als Wahrheit akzeptiert und andere Ansätze haben es denkbar schwer, den Sprung in die "seriöse" Meinungswelt zu schaffen. Warum? Ist in unserer modernen Welt kein Platz für Geheimnisse? Akzeptieren wir lieber eine Theorie als Wahrheit, um uns nicht eingestehen zu müssen, dass wir etwas nicht verstehen?

"Die Cheops-Lüge" ist eine spannende Entdeckungsreise mit Stefan Erdmann und Jan van Helsing.



Mittwoch, 4. Juli 2012

Zitat der Woche 04.07.12 - Aborigines Weisheit


Wir alle sind Besucher dieser Zeit und diesem Ort. Wir sind nur auf der Durchreise. Unser Ziel ist es hier zu beobachten, zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann nach Hause zurückzukehren.

Aborigines Weisheit

Freitag, 29. Juni 2012

Video der Woche 28.06.12 - Die neuen Vegetarier


Vegetarier sind eine Minderheit. Doch besonders in den Großstädten gibt es eine wachsende Zahl jüngerer Menschen, die sich fleischlos ernähren und damit einen neuen Trend setzen. Sie sind smart, gebildet und problembewusst. Ihr Fleischverzicht ist politisch motiviert. Sie sind angeekelt von der Massentierhaltung und verweisen auf die fatalen ökologischen Folgen des ungehemmten Fleischkonsums. Filmemacher Michael Richter hat eine Hamburger Familie begleitet, die beschlossen hat, sich fleischlos zu ernähren.


Zitat der Woche 27.06.12 - Unbekannt

Definition von Dummheit: die Wahrheit kennen, die Wahrheit sehen, aber trotzdem Lügen glauben.

(Unbekannt)

Donnerstag, 21. Juni 2012

Video der Woche 21.06.12 - Im Namen des Konsums - Ein Video von Jacek Boguszewski



Der Kurzfilm "Im Name des Konsums" ist eine Studienabschlussarbeit von Jacek Boguszewski im Bereich Kommunikationsdesign an der Design Factory Int.

Der Spot soll ein Bewusstsein schaffen für die Probleme unserer Konsumkultur und deren Komplexität.

Jede unserer Kaufentscheidungen hat weitreichende Folgen, die wir beim Konsumieren bedenken sollten.

Dieses Video ist absolut empfehlenswert!



Mittwoch, 20. Juni 2012

Freitag, 15. Juni 2012

Video der Woche 14.06.12 - Expedition ins Gehirn Teil 3 - Der große Unterschied



Prof. Simon Baron-Cohens Erkenntnisse brechen mit dem gesellschaftlich erwünschten Dogma, dass Männer- und Frauen-Gehirne sich nur unwesentlich unterscheiden. Die Fehlkonstruktion des extrem männlichen Gehirns kann Genies und Monster hervorbringen - und Savants.

Empathie und System

Prof. Baron-Cohen hat keine Angst, sich unbeliebt zu machen. Der Professor der Universität von Cambridge gilt als einer der größten Autismus-Experten der Welt. Er behauptet, dass das männliche und das weibliche Gehirn - zumindest im Durchschnittswert - gravierende Unterschiede aufweist. Das weibliche Gehirn sei ein "E"-Gehirn, was für "Empathie" steht - also die Fähigkeit sich in Gefühle und Denkweisen hinein zu versetzen. Männer dagegen seien tendenziell "S"-Gehirne - was für "System" stehe: Motoren, Computer, Briefmarkensammlungen. Im Extremfall führe diese "männliche" Gehirn-Konstellation zu Autismus und anderen Defekten - und dazu, dass Menschen zu Savants würden - mit wundersamen Fähigkeiten, aber sozialen Defiziten.

Wissenschaftler wie Simon Baron-Cohen denken inzwischen, dass eine Überdosis des männlichen Geschlechtshormons Testosteron während der embryonalen Entwicklung zur Extremform des männlichen Gehirns führt und damit zu Autismus und in Einzelfällen zu Savant-Fähigkeiten. Sind als Männer und Frauen im Prinzip extrem unterschiedlich verkabelt? Sind Männer tendenziell aggressiver und gewaltbereiter, weil tief liegende Regionen im "männlichen" Hirn sie dazu prädestinieren? Ist das durchschnittliche Frauengehirn zwar weniger "systemtalentiert", aber dafür für Kommunikation, Ausgleich und Verständnis geeignet?


Die Frau, die mit den Kühen spricht

Als kleines Mädchen sprach Temple Grandin gar nicht. Und danach hänselten die anderen Schulkinder sie, weil sie "wie ein Kassetten-Rekorder" aufgeschnappte Worte und Sätze nur abzuspielen schien. Menschensprache hat sie sich - dank ihrer herausragenden Intelligenz -  als "Fremdsprache" angeeignet. Die Sichtweise von Tieren aber, die ebenfalls nicht in Sprache, sondern in Bildern "denken", kennt Temple wie ihre Muttersprache. Prof. Baron-Cohen meint, dass in Temples Kopf ein eigentlich männliches "System"-Gehirn arbeitet.

Dr. Temple Grandin ist heute die wichtigste Frau in der Viehindustrie der Steak- und Burger-besessenen USA. Sie hat mehr als die Hälfte aller Tierzuchtanlagen der größten fleischproduzierenden Nation der Welt designt, weil sie die Ängste der Kühe, Schweine oder Schafe genau kennt. Doch die Gefühls- und Denkwelt der "Normalmenschen" versteht sie nach wie vor nicht. Sie wird sich nie im Leben verlieben können.


Das Sprach-Genie

Ebensowenig wie Christopher Taylor. Er wäre nicht in der Lage, den Weg zum Pub in dem Dorf zu finden, in dem er seit 20 Jahren lebt. Aber Christopher liest in fast 25 Sprachen Zeitung und spricht zwei Hände voll Sprachen mehr oder weniger fließend.


Mittwoch, 13. Juni 2012

Zitat der Woche 13.06.12 - Verfassung Ecuador


Die Natur oder Mutter Erde, auf der Leben existiert und reproduziert wird, hat das Recht auf Existenz, Dauer, Erhaltung und die Regeneration ihrer Lebenszyklen, Strukturen, Funktionen und Entwicklungsprozesse. ... Jede Person, Gemeinschaft und Nation ist berechtigt, die Anerkennung der Rechte der Natur gegenüber öffentlichen Institutionen zu vertreten und zu verfechten. 

( Verfassung Ecuador, September 2008 )

Donnerstag, 7. Juni 2012

Video der Woche 07.06.12 - Expedition ins Gehirn Teil 2 - Der Einstein-Effekt


Der Dubliner Hirnforscher Prof. Michael Fitzgerald vertritt die Theorie, dass herausragende Kreativität sehr häufig mit den Fehlschaltungen von Autisten zusammengeht. Einstein, Newton, Mozart und Beethoven, so sagt Fitzgerald, seien extreme begabt gewesen, weil ihre Gehirn falsch verkabelt waren. Irgendwie so, wie die von Matt Savage und Stephen Wiltshire.

An der Universität Sydney versucht Prof. Alan Snyder deshalb bei Versuchspersonen Teile des Gehirns zeitweilig zu lähmen, um aus ihnen eine größere Kreativität herauszuholen: "Faszinierend", sagt Snyder, "dass man Teile unseres Gehirns abschalten muss, damit unsere schöpferischen Kräfte sich entfalten können." Doch Snyders Experimente sind höchst umstritten.

Der musikalische Autist

Matt Savage war ein seltsames Kind. Bis er vier war, durfte ihn nicht einmal seine Mutter anfassen. Beim kleinsten Geräusch bekam er Schreikrämpfe. Matts Eltern bekamen bald die Diagnose des Kinderarztes: Matt sei Autist. Man müsse sich mit schweren Fehlschaltungen des Gehirns abfinden, die zu extremen Verhaltensweisen führen.
Als Matt Savage 6 war, brachte er sich, mehr oder weniger über Nacht das Klavier spielen bei. Mit 7 begann er zu komponieren - Jazz. Im selben Jahr erschien seine erste CD mit eigenen Kompositionen. Am Tage vor seinem 13. Geburtstag tritt Matt Savage in New Yorks berühmtesten Jazzclub, dem "Birdland" auf. Jazzlegenden wie Chick Corea nennen ihn ein Jahrhunderttalent. "Aber woher", fragt Dr. Darold Treffert, ausgezeichnet als einer der 100 besten Ärzte der USA und weltweit bedeutendster "Savant"-Spezialist, "nimmt Matt Savage sein Wissen über Musik? Gibt es einen musikalischen Chip im Gehirn, auf dem alles schon vorgespeichert ist und wir haben nur normalerweise keinen Zugang dazu? Wie kann Matt all das über Musik wissen, wenn er es nie gelernt hat?"


Die lebende Kamera

Nicht weniger verblüffend sind die Künste von Stephen Wiltshire. Der Londoner, ebenfalls als autistisches Kind diagnostiziert, fliegt für "Expedition ins Gehirn" knapp 45 Minuten lang mit einem Helikopter über Rom. Anschließend soll er ein 5 Meter langes detailgetreues Luftbild-Panorama der ewigen Stadt zeichnen - aus dem Gedächtnis. Denn Stephen ist ein Zeichen-Savant, dem ein ähnliches Kunststück schon in seiner Heimatstadt London gelungen ist. Damals hat er selbst die Zahl der Fenster von wichtigen Gebäuden exakt gezeichnet.



Zitat der Woche 06.06.12 - Mead


Man sollte nie dem Glauben verfallen, eine kleine Gruppe ideenreicher, engagierter Leute könnte die Welt nicht ändern. Tatsächlich wurde sie nie durch etwas anderes geändert.

(Margaret Mead)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Video der Woche 24.05.12 - Die neue Feldordnung



(Bild: dieses Bild zeigt die Kreiszahl \pi - Auflösung in der Dokumentation)

Was verbirgt sich hinter den mysteriösen Kornkreisen? Diese Frage beschäftigt die Menschheit schon seit Generationen. So lässt sich bereits im Märchen- und Legendenschatz alter Kulturen die Auseinandersetzung mit diesem bislang unergründeten Phänomen belegen. Mit fortschreitender Technologie, die den Blickwinkel auf die komplexen Kornkreisformationen zunehmend erweitern, versucht man dem Rätsel mit wissenschaftlichen Methoden auf den Grund zu gehen. Dabei kommen nach und nach erstaunliche Ergebnisse zu Tage: Radioaktivität, aufgeplatzte Wachstumsknoten und magnetische Partikel im Feld, die dort eigentlich gar nicht sein dürften. Sogar eine Energieform, die ähnlich wie eine Mikrowelle funktioniert, konnte nachgewiesen werden.

NuoViso begab sich im Sommer 2008 nach Wiltshire in Südengland, um dort vor Ort das Phänomen zu erleben. Stets die Kamera parat, begleiten wir die privaten Kornkreisforscher bei ihrer erkenntnisreichen Arbeit. Über den Ursprung dieser neuen Feldordnung, ist man sich bis heute nicht einig. Aber geeint ist man davon überzeugt, dass diese Muster in den Feldern nicht das Werk von Menschen sein können.

Absolut empfehlenswert!!!

Quelle: Nuoviso TV


Mittwoch, 23. Mai 2012

Zitat der Woche 23.05.12 - Ai Weiwei


Ich sehe mich nicht als ander denkender Künstler. Ich sehe sie als anders denkende Regierung.

(Ai Weiwei)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Video der Woche 17.05.12 - All came from nothing


The film is based on scientific evidence and religious and philosophical texts of ancient times, almost all cultures. If you know at least some basic ideas of science and religion, then you can easily see this film, which will give you a clear understanding of the unity of all knowledge, which now exists on Earth.


Mittwoch, 16. Mai 2012

Zitat der Woche 16.05.12 - Dalai Lama


Wir können niemals Frieden in der Welt erlangen, solange wir nicht Frieden im Inneren machen.

(Dalai Lama)

Donnerstag, 10. Mai 2012

Gibt es höher entwickelte Wesen?


Heute möchte ich euch einen Artikel des KOPP-Verlags zeigen, der sich mit der vielleicht ältesten Frage der Menschheit überhaupt befasst: Gibt es Ausserirdische? Wer sich nur ein wenig mit der Thematik beschäftigt, wird feststellen, dass es doch sehr sehr unwahrscheinlich ist, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem Leben möglich ist. Viel Spaß beim Lesen!


Durch eine neue astrophysikalische Studie wissen wir, dass bis zu 40 Prozent der so genannten Roten Zwerge (eine Art von Sternen oder "Sonnen") über Planeten verfügen, die der Erde ähnlich sind und sie in genau der richtigen Entfernung umkreisen, die Leben in der uns bekannten Form zulässt. Warum das so bedeutsam ist?

Nun, die Anzahl der Sterne in unserer Galaxie, der Milchstraße, wird auf 200 bis 400 Milliarden geschätzt. Und jeder dieser Sterne ist eine "Sonne" mit einem eigenen Sonnensystem. Schätzungsweise 70 bis 90 Prozent dieser Sterne sind Rote Zwerge (siehe Quellen am Ende des Berichts.)

Rechnen wir einmal nach und zwar ausgehend von der konservativsten Annahme: 200 Milliarden Sterne in der Milchstraße, davon 70 Prozent Rote Zwerge, davon wiederum 40 Prozent mit erdähnlichen Planeten in einer Entfernung, die Leben möglich erscheinen lässt. Mit dieser Rechnung kommen wir auf 56 Milliarden Planeten allein in unserer Galaxie, auf denen es möglicherweise Leben gibt (von den Milliarden weiter entfernter Galaxien wollen wir hier gar nicht reden.)


Einige dieser Planeten, auf denen möglicherweise Leben vorkommt, sind aus galaktischer Sicht enge Nachbarn - bis zu 100 solche Planeten existieren im Umkreis von nur 30 Lichtjahren von der Erde.

Wieder erhebt sich Frage: Warum ist das bedeutsam? Die Milchstraße ist (geschätzte) 13,2 Milliarden Jahre alt. Auf der Erde haben sich die menschliche Zivilisation und moderne Technik erst in den letzten paar Tausend Jahren entwickelt, ein ähnlicher Fortschritt wäre auf anderen Planeten schon Millionen Jahre früher möglich gewesen.

Es ist also denkbar, dass uns Lebewesen in unserer eigenen Milchstraße in Technik, Bewusstsein, Philosophie und anderen Wissensgebieten buchstäblich um Millionen Jahre voraus wären.


Im Vergleich sind wir Irdischen ahnungslose Kinder. Hier sitzen wir auf unserem Planeten Erde und beschießen uns im Kampf um fossile Energieträger und andere Bodenschätze noch immer gegenseitig mit Bleikugeln. Weiter entwickelte Zivilisationen haben mit einiger Sicherheit bereits Geheimnisse über freie Energie, elementare Transmutation, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit, Bioenergie, Geist-Materie-Dualismus, die Natur des Bewusstseins und vieles andere entschlüsselt. Wahrscheinlich lachen sie gerade in diesem Moment schallend über uns.

Sehr wahrscheinlich gibt es in unserer Galaxie noch anderes intelligentes Leben.


Man muss sich also vor Augen führen: die Wahrscheinlichkeit, dass es in unserer Milchstraße Zivilisationen gibt, die weiter entwickelt sind als wir, liegt bei fast 100 Prozent. Im Umkehrschluss ist die Vorstellung, die Erde sei die einzige Zivilisation in der gesamten Milchstraße, in der intelligentes Leben herrsche, vollkommen unsinnig, ja geradezu absurd.

Wir wissen beispielsweise schon heute, dass der Samen des Lebens – die DNS – problemlos Reisen auf Meteoriten übersteht, die regelmäßig in der Galaxie unterwegs sind. Überhaupt ist es möglich, dass die ersten Samen unserer DNS durch eine solche intergalaktische "Aussaat" auf die Erde gekommen sind.

Solche Überlegungen führen unweigerlich zu einer Diskussion über den Ursprung des Lebens, über Schöpfung, intelligente Planung und Darwinismus. Deshalb behandele ich diesen Aspekt am Ende dieses Artikels. Mein Fazit: Nach meiner Überzeugung existiert unser gesamtes Universum (seit dem Urknall) nur deshalb, weil eine intelligente Instanz - ein Schöpfer - die Saat nicht nur für unser eigenes Universum, sondern das gesamte Multiversum gelegt hat. Am Ende dieses Artikels finden Sie eine ausführlichere Besprechung und eine Liste empfohlener Literatur.

Kehren wir zurück zur Frage intelligenten Lebens außerhalb der Erde – angesichts der Tatsache, dass allein in unserer Galaxie geschätzte 56 Milliarden Planeten, auf denen Leben möglich ist, existieren, muss es eine sehr große Anzahl von Zivilisationen geben, die schon weit länger existieren als die unsere. Und zwar Millionen Jahre länger. Das ist eine sehr lange Zeit, um sich Wissen anzueignen, die Technik voranzubringen, das Bewusstsein zu erweitern und sogar das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit zu entwickeln, so dass Besuche in anderen Welten so einfach werden, als führen Sie oder ich mal eben um die Ecke zum nächsten Supermarkt.


Und schon wieder erhebt sich die Frage: Warum ist das wichtig? Aus dem einfachen Grund, dass es bedeutet, dass unsere Erde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Zivilisationen beobachtet wird. Wenn diese über die Technologie verfügen, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, dann haben sie wahrscheinlich auch die Technologie, zu verhindern, dass sie von uns entdeckt werden.

Tatsächlich scheint es logisch, dass es vielleicht Hunderte, Tausende oder sogar Millionen solcher hochentwickelten Gesellschaften gibt, die gerade in diesem Moment die Erde beobachten.


Warum wissen wir noch nichts über außerirdische Zivilisationen und Lebewesen?

Wenn dem so ist, warum haben sie sich bisher auf der Erde nicht eingemischt? Oder haben sie es vielleicht schon? Es gibt überzeugende Hinweise auf uralte Zivilisationen auf unserem Planeten, von denen einige durchaus Besuch von höher entwickelten Wesen erhalten haben könnten, die ihnen technische Kenntnisse vermittelt haben. Wie wurden beispielsweise die Pyramiden gebaut? Es gibt noch weit überzeugendere Artefakte in Bolivien und ganz Südamerika. Die menschliche Frühgeschichte, einschließlich der biblischen Geschichte, ist voll von Berichten über Treffen mit außerirdischen Wesen. Es ist lohnend, einmal den Suchbegriff "prähistorische Astronauten" zu googeln.


Was also machen die intelligenten Wesen in der Galaxie mit der Erde? Ich stelle Ihnen meine Gedanken und Theorien vor:



Sieben Theorien, warum es heute keinen "Kontakt" gibt

• Theorie Nr. 1: Die Erde ist zu einer Zone der "Nichteinmischung" erklärt worden, alle außerirdischen Zivilisationen haben sich auf ein "Hände weg" geeinigt und beschränken sich auf die Beobachtung unseres Planeten und der Menschen. Das würde natürlich eine Art galaktischer Regierung voraussetzen - an sich schon ein faszinierendes Thema.


• Theorie Nr. 2: Es gibt in der Galaxie keine hochentwickelten außerirdischen Wesen. Wir sind das einzige intelligente Leben im Universum. Gott steh' uns bei, wenn sich das als wahr erweisen würde - denn in dem Fall kann nichts und niemand menschengeführte Unternehmen davon abhalten, ganze Welten auszuplündern und zu zerstören. Die einzige Voraussetzung wäre die Entwicklung einer kostengünstigen Raumfahrttechnologie. Stellen Sie sich doch nur einmal vor: ein Jupiter-ähnlicher Planet, umbenannt in "Planet Microsoft Inc.", auf dem es so etwas wie Ethik gar nicht gibt, wäre extrem gefährlich.


• Theorie Nr. 3: Es gibt außerirdische Wesen, aber sie haben uns noch nicht entdeckt. Vielleicht suchen sie ja nur alle 50.000 Jahre einmal nach Planeten, auf denen Leben möglich wäre. Und da unsere Zivilisation ja erst ungefähr 10.000 Jahre alt ist, haben sie uns noch nicht auf ihrem Radar entdeckt. Explosionen von Atomwaffen - die vom Weltraum aus leicht zu erkennen sind - hat es (wohl) erst in den letzten 65 Jahren gegeben. Das Licht von solchen Ereignissen erreicht viele fortgeschrittene Zivilisationen erst jetzt, sie könnten daraufhin ein Vorgehen gegen die Erde in Erwägung ziehen.


• Theorie Nr. 4: Unsere heutige menschliche Gattung wurde von Außerirdischen begründet, die unsere heimischen Primaten entweder gesät oder verändert haben, um für Zwecke, die wir noch nicht kennen, eine intelligentere Rasse zu schaffen (vielleicht eine Sklavenrasse gehorsamer Arbeiter? Schließlich scheint dieser Wesenszug unter den heute lebenden Menschen weit verbreitet zu sein…).


• Theorie Nr. 5: Außerirdische wissen alles über uns, aber sie warten erst einmal ab, ob wir uns selbst zerstören. Überstehen wir die nächsten paar hundert Jahre, ohne unseren Planeten zu entvölkern, werden sie vielleicht Kontakt zu uns aufnehmen. Es ist eine Frage der Reife der Gattung - betrachtet man die Menschen als reif genug, um sich überhaupt die Mühe zu machen, mit ihnen in Kontakt zu treten? Oder sind wir immer noch nichts weiter als hellhäutige Affen, die sich gegenseitig mit Knüppeln und Steinen die Köpfe einschlagen, während sie den eigenen Planeten vergiften und das Leben ausrotten? Aus galaktischer Sicht sind die "modernen Waffen" auf der Erde ein Witz, unsere Konzentration auf Waffen und Krieg beweist nur, wie dumm wir sind, wenn Weisheit und Reife gefragt wären.


• Theorie Nr. 6: Außerirdische sind bereits hier und führen gemäß einer hinterhältigen Strategie der Infiltration bereits das Kommando. Erinnern Sie sich noch an die Fernsehserie "V - Die außerirdischen Besucher kommen"? Ja genau, echsenartige Menschen und so weiter… Die "David-Icke-Theorie".


• Theorie Nr. 7: Eine der außerirdischen Rassen beansprucht die Erde bereits als "Besitz", sie wird schon bald auf dem Planeten landen und Anspruch auf die Rohstoffe geltend machen. Denken Sie doch einmal nach: wenn wir Erdenmenschen über die Technologie verfügten, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, wären wir dann nicht in der ganzen Milchstraße unterwegs und erhöben Anspruch auf alle Planeten, die wir fänden? Und dabei wären die wertvollsten Planeten wohl die Wasserplaneten, denn Wasser ist wirklich das "Gold" des Lebens (wie wir es kennen) in der Galaxie. Ein großer blauer Planet wie die Erde erschiene wie ein wertvoller Edelstein in einem Meer zumeist unbewohnbarer Felsen. Jede entwickelte Zivilisation im Universum würde die Erde gern "besitzen", sofern ihr überhaupt an Besitz gelegen wäre.



Menschen sind eine ignorante kindliche Gattung, die das Leben zerstört

Von all diesen Theorien halte ich persönlich die fünfte für die realistischste. Leider bleibt die Menschheit eine kindliche Gattung - fixiert auf selbstsüchtige Motive und die Zerstörung des eigenen Planeten. Eine hochentwickelte außerirdische Gattung wird notwendigerweise für all unsere GVO, Pestizide, Atomwaffenversuche, HAARP, Fluoridvergiftung und andere geradezu bizarren "wissenschaftlichen" Errungenschaften nur Verachtung übrig haben. "Diese Irdischen sind wirklich destruktiv", würden sie wohl sagen. "Stellen wir also sicher, dass sie nicht schon bald in den Weltraum vordringen".

Ein anderer Außerirdischer würde sagen: "Ich wette zwei zu eins, dass sie im Laufe der nächsten 100 Umdrehungen um die Sonne ihre eigene Zivilisation zerstören."


Es ist natürlich ganz amüsant, arroganten Wissenschaftlern auf der Welt zuzuhören, die von sich selbst als wahren Genies reden. Einerseits sind sie noch immer in dem Modell der physikalischen Realität des Universums verhaftet und haben die Existenz von Biofeldern oder auch nur Bewusstsein noch gar nicht zur Kenntnis genommen. Es war wieder einmal der Physiker Stephen Hawking, der in seinem neuesten Buch "Der große Entwurf" erklärt, der Mensch sei lediglich ein biologischer Roboter ohne Bewusstsein oder freien Willen. Er schreibt:

"Es ist schwer vorstellbar, wie sich der freie Wille Geltung verschaffen kann, wenn unser Verhalten vom physikalischen Gesetz bestimmt wird. Daher hat es den Anschein, dass wir lediglich biologische Maschinen sind und dass der freie Wille nur eine Illusion ist."

In ähnlicher Weise ist auch der Mitentdecker der Molekularstruktur der DNS, Francis Crick, überzeugt, der Mensch sei nur eine biochemische Maschine ohne Bewusstsein und freien Willen:

"Sie, Ihre Freuden und Leiden, Ihre Erinnerungen, Ihre Ziele, Ihr Sinn für Ihre eigene Identität und Willensfreiheit - bei alledem handelt es sich in Wirklichkeit nur um das Verhalten einer riesigen Ansammlung von Nervenzellen und dazugehörigen Molekülen",

schreibt er in seinem Buch "Was die Seele wirklich ist". (Der englische Titel des Buchs lautet "The Astonishing Hypothesis. The Scientific Search for the Soul").


Das weist auf eine kindliche, ignorante Spezies hin. Nach galaktischem Maßstab sind Irdische kaum besser als clevere Affen, die sich irgendwie aus dem Staub erhoben und ein paar Dinge über Verbrennungsmotoren und das elektromagnetische Spektrum herausgefunden haben. Ja, wir haben Atomwaffen gebaut - die ohne jeden Zweifel von entfernten Welten aus zu erkennen sind, denn die Signale der Tests haben sich mit Überlichtgeschwindigkeit verbreitet und hoch entwickelte Zivilisationen in der Milchstraße erreicht. Aber dann haben wir diese Waffen nur dazu benutzt, um unseren irdischen Brüdern und Schwestern mit Vernichtung zu drohen. Eine Art Selbst-Völkermord. Vom Standpunkt der Außerirdischen erscheint das schlicht und einfach als völliger Wahnsinn.


Noch einmal: es sind Zeichen einer ignoranten, infantilen Spezies, die kaum gelernt hat, aufrecht zu stehen und zu gehen, geschweige denn, etwas Sinnvolles zum Universum als Ganzem beizutragen. Tatsächlich ist das einzige, was die Erde der Galaxie beschert hat, Weltallschrott, der unseren Planeten umkreist. Das heißt, wir nutzen den Weltraum als bequemen Schuttabladeplatz. Ein solches Verhalten hat nicht unbedingt zur Folge, dass der Nachbar Sie zum Abendessen einlädt. Verstehen Sie, was ich damit sagen will?


Steht die Menschheit kurz davor, zur "invasiven Spezies" zu werden?

All das rückt die eigenen erdbehafteten Probleme irgendwie in die richtige Perspektive, oder? Probleme wie Wahlbetrug, die Quacksalber-Wissenschaft von Big Pharma und sogar impfgeschädigte Babys erscheinen lächerlich gering, wenn sie aus der Perspektive betrachtet werden, dass sich hier Menschen an das zerbrechliche Leben klammern - eine infantile Spezies auf einem kleinen Wasserplaneten in einer Galaxie, die vor Leben nur so brummt. Es wäre doch viel logischer, sich darum zu kümmern, wie wir sicherstellen können, dass wir einer weiter entwickelten außerirdischen Spezies keine Rechtfertigung dafür liefern, das Leben auf unserem Planeten auszulöschen und noch einmal von vorn zu beginnen.


Und schließlich: wenn diese Beobachter erkennen, dass die Erdenmenschen die Raumfahrt entwickeln und anfangen, andere Planeten zu plündern, zu kontaminieren oder mit Atomraketen anzugreifen, dann ist sehr gut nachvollziehbar, dass sie zu dem Schluss kommen, die Irdischen seien eine invasive Spezies, und uns genauso kaltblütig ausrotten, wie wir einen schönen Ameisenhaufen zertrampeln.

Seien wir also gewarnt, dass die Welt sich besinnen muss, bevor wir auf die galaktische "Keine-wiederbelebenden-Maßnahmen"-Liste gesetzt werden.